Österreich auf Rang 10 der Weltrangliste

Erstmals in der Geschichte des österreichischen Fußballs ist die Nationalmannschaft auf dem 10. Platz der FIFA-Weltrangliste. Das Team von Marcel Koller hat somit dieses Jahr bereits die zweite Großtat vollbracht. Neben der höchsten Platzierung in der Fussball-Weltrangliste hat sich das ÖFB Team dieses Jahr zum ersten Mal für eine EM-Endrunde qualifiziert.

Österreich war bisher nur bei der Heim-EM 2008 vertreten, wo man als Gastgeber gesetzt war. Bei der Europameisterschaft 2016 in Frankreich wird das österreichische Nationalteam somit zum ersten mal aus eigener Kraft an einer Endrunde teilnehmen. Die beste Platzierung in der FIFA-Weltrangliste ist somit nur eine Draufgabe zur souverän bestandenen EM-Qualifikation.

EM 2016 als Mission

Die nächste Europameisterschaft findet von 10. Juni bis 10. Juli 2016 in Frankreich statt. Bei dieser Endrunde treten erstmals 24 anstatt 16 Teams an, um den Titel für sich zu gewinnen. Für die Mannschaft von Teamchef Koller wird die EM eine extreme Herausforderung, da vor allem die internationale Turniererfahrung fehlt. Wie viele Spieler, die bereits bei der Heim-Euro 2008 dabei waren, im Kader stehen werden, ist aktuell noch nicht abzuschätzen.

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Die Schlüsselfiguren im österreichischen Wettskandal

In den letzten Wochen war der österreichische Wettskandal immer wieder in den Medien breit vertreten. Allen voran wurden hier immer wieder die Namen von Dominik Taboga und Sanel Kuljic genannt. Nach dem es aber mehr als 20 weitere Verhöre gab, gibt es mittlerweile eine größere Anzahl an Schlüsselfiguren.

Ganz oben in der Liste stehen die Albaner Ilir N. und Arben T., die beide als die Drahtzieher in dieser Causa gelten. Ilir N. dürfte des Weiteren als Geldgeber und erste Kontaktperson zu Sanel Kuljic gelten. Neben Kuljic steht noch ein weiterer Komplize mit Johannes L., der ebenfalls als Vermittler zu diversen Spielern der österreichischen Bundesliga gilt.

Auch Dominik Taboga gilt neben Kuljic als weiterer Vermittler und Komplize, der ebenfalls mehrere Spieler in den oberen Spielklassen angesprochen haben soll. Als sechster im Bunde gilt Sulim D., der über Kuljic ins Spiel gebracht wurde und hier als Geldeintreiber fungiert haben soll. Sulim D. war auch unmittelbar in der Causa beteiligt, die den Fall Taboga und Kuljic ins Laufen gebracht hat. Ursprünglich war hier von Erpressung die Rede, ehe Taboga im Verhör gestand, in den Wettskandal verwickelt zu sein.

Zusätzlich zu diesen medial bekannten sechs Personen ermittelt das Bundeskriminalamt gegen weitere 26 Spieler der obersten drei Spielklassen im Zusammenhang mit manipulierten Spielen. Mit diesen Listen aus den unzähligen Verhören konnten die Behörden neuen Schwung in die Ermittlungen bringen.

Zusätzlich zu diesen 26 Spielern gibt es noch weitere fünf Personen, die zum engen Kreis der Verdächtigen zählen und somit auf der „schwarzen Liste“ mit insgesamt 37 Personen stehen. Bislang gibt es nur Gerüchte, aber das BKA geht davon aus, dass sich diese Liste in den kommenden Verhören noch ausweiten wird und die Namen sich noch weiter vermehren werden.

Ebenfalls suspendiert wurde der Leiter der Vorarlberger Nachwuchsakademie, der im großen Stil an der Manipulation beteiligt gewesen sein soll. Wie groß der entstandene Schaden bislang ist, konnte bislang durch die ermittelnden Behörden nicht bekannt gegeben werden. Klar ist aber, dass zwischen 2004 und 2013 nicht nur Spielergebnisse manipuliert wurden, sondern auch Wetten auf Elfmeter, Eckbälle oder Einwürfe im großen Stil manipuliert wurden.

Der letzte bekannte Fall dürfte das Spiel zwischen dem SV Grödig und dem SK Rapid Wien (Endstand 2:2) gewesen sein, in dem Taboga versucht haben soll, einen Elfmeter zu verursachen. Hier blieb es aber lediglich beim Versuch, da der Referee in einer strittigen Situation von eigentlich gerechtfertigten Strafstoß Abstand nahm.

Wettskandal in Österreich: Die Hauptverdächtigen

Wer sind die Hauptverdächtigen im österreichischen Wettskandal?

Wie viele Fußballfans in den letzten Wochen verfolgen konnten, weitet sich der Wettskandal in Österreich immer mehr aus. Nachdem bereits Ende November die Spieler Dominik Taboga und Sanel Kuljic fast über Nacht verhaftet wurden, zog der Skandal in den Wochen danach weitere Kreise.

Bereits in der Woche nach den ersten beiden Verhaftungen gab es nicht weniger als 20 bestätigte Einvernahmen durch das Bundeskriminalamt (BKA), die in dieser Sache ermitteln. In diesen Verhören kristallisierte sich immer mehr heraus, dass eines der großen Zentren des Wettbetrugs sich in Kapfenberg befinden dürfte und dort – vor allem in der Saison nach dem Abstieg – einige Spielmanipulationen vor sich gingen.

Der ursprünglich als Opfer angegebene Dominik Taboga wurde in diesen Verhören ebenfalls schwer belastet und findet sich mittlerweile in der Rolle des Tatverdächtigen wieder. Auf Grund der Verdunkelungsgefahr und um weitere Absprachen und der Hauptverdächtigen zu verhindern, wurde sowohl über Taboga, als auch über Sanel Kuljic die Untersuchungshaft verhängt.

Bei Kuljic gab es schon weit früher die Gerüchte, dass er dem Glücksspiel zugetan sein soll, Beweise oder strafrechtlich relevante Taten konnten ihm aber nie zur Last gelegt werden. Interessant ist aber die Tatsache, dass sowohl Dominik Taboga, als auch Sanel Kuljic schon in Kapfenberg gemeinsam unter Vertrag standen.

Aber nicht nur diese beiden dürften aus der Kapfenberg Connection kommen. Der mittlerweile geständige Mario Majstorovic (er wurde bereits vom ÖFB gesperrt!) gab bereits im Herbst zu, dass er mehrere Spiele im burgenländischen Verband verschoben haben soll und sieht sich auch hier mit weiteren Ermittlungen konfrontiert.

Inwieweit Majstorovic auch in seiner Bundesliga-Karriere an Spielmanipulationen beteiligt gewesen sein könnte, wird das BKA mit Sicherheit in den kommenden Wochen und Monaten ermitteln. Hier könnte es auch für die UEFA interessant werden, wenn die österreichische Exekutive Spielmanipulationen in der Bundesliga oder auch in der Europa League nachweisen kann.

Für Dominik Taboga kommt erschwerend noch hinzu, dass gegen ihn auf Grund von Veruntreuung ermittelt wird. Taboga soll während seiner Zeit beim SV Grödig € 5.000,- aus der internen Mannschaftskasse veruntreut und im Zuge des Wettskandals verbraucht haben.

Der Wettskandal – Eine Chronologie

Der Wettskandal in Österreich, der in den letzten Wochen fast täglich in den Medien zugegen war, zieht immer weiter Kreise. Wir wollen hier an dieser Stellen einen kleinen Überblick geben, wie sich dieser Wettskandal in den letzten Jahren entwickelt hat.

Die ersten belegten Fälle von Wettspielmanipulation datieren bereits auf das Jahr 2004 zurück. Betroffen dürfte hier zu allererst das Spiel zwischen Rheindorf Altach und dem DSV Leoben sein, welches am Ende mit einem 3:3 Unentschieden endete. Auch bei den folgenden beiden Verdachtsfällen im Jahr 2005 war jeweils ein Spiel des DSV Leoben betroffen, beide Male gegen die SV Ried und beide Male ging der DSV Leoben als Verlierer vom Platz.

Ganz groß involviert in den bisher bekannten Fällen ist aber auch der Kapfenberger SV. Zwischen 2008 und 2013 sind hier nicht weniger als neun Spiele mit Beteiligung der Steirer bekannt. Hierbei handelt es sich um sechs Heim- und drei Auswärtsspiele. Und zu guter Letzt trifft es den SV Grödig mit insgesamt acht Spielen in der Zeit  zwischen August 2012 und November 2013.

Interessant an dieser Tatsache ist, dass einer der Hauptverdächtigen – Dominik Taboga – von 2006-2009 und 2010-2012 für den Kapfenberger SV und ab 2012 für den SV Grödig unter Vertrag stand. Der zweite Hauptverdächtige Sanel Kuljic ab 2012 im Diensten des SV Kapfenberg.

In den Verhören des Bundeskriminalamts wurde in den letzten Wochen klar, dass zu den bislang ca. 17 bis 19 bekannten Spielen noch weiter 15 hinzukommen könnten. Derzeit geht man von einer Anzahl an die 30 manipulierten Wettspielen in den obersten beiden Spielklassen aus. Bei den Untersuchungen sind aber nach wie vor noch Spiele unter Verdacht, bei denen man bislang zwar einen Verdacht hegt, aber noch keinerlei Indizien oder Beweise vorlegen kann.

Interessant wird auch die Frage sein, in wie vielen Spielen wurde versucht ein Spiel zu manipulieren, wo man am Ende aber nicht erfolgreich war. Was aber in den letzten Wochen aber immer klarer wird ist, dass der Fall Taboga / Kuljic anscheinen nur die Spitze eines Eisberges ist.

Zu hinterfragen ist aber auch die Rolle der österreichischen Fußball Bundesliga. Liga-Vorstand Georg Pangl schaffte es in den vergangenen Wochen mehrmals, sich mit Un- bzw. Halbwissen in der Öffentlichkeit mehr zu blamieren, als zum Fall selbst was beizutragen.

Der leitende Mitarbeiter der österreichischen Fußball Bundesliga sollte eigentlich als Erster daran Interesse haben, dass dieser Wett- und Manipulationsskandal schnellstmöglich zur Aufklärung kommt, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass die Bundesliga akut auf der Suche nach neuen Ligasponsoren ist. Findet man hier keine neuen Geldgeber, könnte die Zukunft im österreichischen Profifußball düster aussehen – nicht nur auf Grund des Wettskandals.